Aus meinem Newsletter am 28.09.2023 | Zum Newsletter anmelden
Wenn ich die Top-Ergebnisse der Suche analysiere, frage ich mich manchmal: Schaffen wir SEOs eigentlich unsere eigenen SERPs?
Gehen wir mal einen Schritt zurück, weil ich glaube, dass ich hier noch nie die Abkürzung «SERPs» erklärt habe.
SERPs steht für «Search Engine Result Page».
Auf Deutsch sowas wie «Suchmaschienenergebnissseite» also SMES.
Klingt doof, daher bleiben wir bei SERPs.
Damit bezeichnet man eigentlich alles was angezeigt wird auf der Seite, wenn du einen Suchbegriff eingibst.
Also eigentlich einfach die Suchergebnisse.
42Wörter, um dir zu erklären, was SERPs ist.
Wenn du es googelst, findest du als Erstes eine Seite, die dafür 1553 Wörtern braucht.
Und noch dazu schreiben sie «SERP einfach erklärt».
Tja, lassen wir das mal und gehen zurück zum eigentlichen Thema.
Wenn man einen SEO Text schreibt, macht man vor allem eines:
Man analysiert diese SERPs für alle Keywords, die man in seinem Keywordset hat.
Dabei schaust du auf folgendes:
Welch Inhalte ranken ganz oben?
Worüber schreiben sie?
Welche Elemente werden eingebaut, Bilder, Tabellen, Videos?
Welche Fragen werden beantwortet?
Wie lange ist der Inhalt? (Daher findest du nur lange Texte zu «was ist SERP»)
Die Antwort all dieser Fragen nimmst du, um deinen Beitrag zu erstellen.
Also eigentlich orientierst du dich an den Top-Platzierungen, um auch eine Top-Platzierung zu bekommen.
Am besten machst du noch etwas on Top und machst deinen Beitrag besser – kompletter – länger.
Jetzt die grosse Frage – wenn das alle machen, sind diese Suchergebnisse dann noch User orientiert?
Ist das wirklich, was der User sucht oder einfach das, was alle machen und Google hat nix Besseres zum Anzeigen?
Also mit anderen Worten: Erschaffen wir SEOs unsere eigenen SERPs?
