Hast du dich schon mal gefragt, wie Google eigentlich sein Geld verdient?
Schliesslich verwenden wir die Plattform – also Google – komplett umsonst.
Und bevor jetzt kommt, wir SEOs zahlen für die Daten, die uns Google über dich und deine Mama zur Verfügung stellt.
Das wäre illegal von Google hier in Europa und der Schweiz.
Also so personalisierte Daten.
Nein, Google verdient sein Geld mit den Unternehmen, die Werbungen schalten wollen auf ihrer Plattform.
Aber man will nur Werbung schalten, wenns einem auch was bringt, also wenn man auch wem erreicht.
Also ist für Google wichtig, dass viele die Suchmaschine nutzen.
Das ist genau unser zweites First Principle:
Google will, dass viele die Suchmaschine nutzen, damit Unternehmen Werbung schalten wollen auf ihrer Plattform.
Also spulen wir nochmal zurück.
Um zu verstehen, was Google bei einer Website wichtig ist und warum manche Seiten vorne ranken ist es wichtig mal zu verstehen, was Google macht.
Google ist eine gratis Suchmaschine.
Das heisst, du kannst einfach hingehen und damit suchen – als User.
Das ganze kennen wir auch von YouTube, von Facebook und Instagram oder auch von einer traditionellen gratis Zeitung.
Aber das heisst nicht, dass all diese eine gemeinnützige Organisation sind, die von Luft und Liebe leben.
Keiner lebt von Luft und Liebe alleine.
Denn auch Google muss Geld verdienen, um seine Mitarbeiter zu zahlen, seine Weiterentwicklungen zu finanzieren und die ganze Infrastruktur (Gebäude so wie Server) muss auch bezahlt werden.
Wenn dir das nicht ganz klar ist, solltest du vielleicht zurück in die Schule gehen und lernen, wie die Ökonomie funktioniert.
Nein wart, besser nicht zurück in die Schule.
Besser du gehst auf YouTube und suchst folgenden Kanal «Principles by Ray Dalio» – dann suchst du ein Video «How the Economy works» oder das deutsche «Wie die Wirtschaftsmaschine funktioniert» – in 30 Minuten lernst du dabei mehr als im BWL Bachelor. Your Welcome!
Aber zurück zu Google.
Google finanziert sich mit den Anzeigen, die alle schalten wollen. Also mit Google Ads.
Aber damit jeder Google Ads schalten will – und dafür auch Geld ausgeben will – muss jeder glauben, dass es ihm was bringt.
Und dafür braucht Google Suchende.
Als Business Modell nennt man das Werbegeschäftsmodell.
Der Fokus von Google liegt daher darin, eine Plattform zu schaffen, auf der Werbende gerne ihr Geld ausgeben, da sie viele Leute erreichen können.
Und um viele Leute haben, die zu erreichen sind, muss es viele Leute geben, die Google verwenden, um etwas zu suchen.
Und damit du und ich auf Google etwas suchen, müssen wir glauben, dass es uns auch etwas bringt.
Das heisst, dass wir finden, was wir suchen.
Long Story short: Genau deshalb ist der Hauptfokus von Google auf dem User!
Er will die Erfahrung des Users verbessern.
Die besten Ergebnisse für die Suchintention vom User anzeigen.
Dass der User vertraut darauf zu finden, was er sucht.
Und genau das ist auch der zentrale Punkt jedes Google Updates.
Also mit diesem First Principle hören wir nun endlich auf Dinge zu sagen wie:
«Google hasst mich»
«Google bevorzugt grosse Marken»
«Google gibt kleinen gar keine Chance»
→ Denn all das interessiert Google gar nicht, solange der User glücklich ist, mit den Ergebnissen ist Google glücklich.